Was ist kognitive Verhaltenstherapie?

Die kognitive Verhaltenstherapie ist eine psychotherapeutische Methode, die bei zahlreichen psychischen Erkrankungen sehr erfolgreich ist. Dies wurde in den letzten Jahren vielfach mit Hilfe empirischer Studien belegt. Ziele sind u.a. die Veränderung des sogenannten „inneren Dialogs“, Verbesserung der Selbststeuerung, der Problemlösung sowie Stressbewältigung.

Wichtige Methoden der kognitiven Verhaltenstherapie sind beispielsweise:

• Selbstmanagementtechniken
• wie z.B. Erlernen von Selbstkontrolltechniken
• Stressimpfungstraining
• Selbst-Szenario-Analyse
• Bewusstmachen irrationaler Grundüberzeugungen
• Analyse automatischer Gedanken
• Methoden zur Aufdeckung sowie Korrektur kognitiver Selbsttäuschungen
• geleitetes Entdecken
• Realitätstesten sowie Entkatastrophisieren
• Transfer der Korrekturen ins konkrete Verhalten

Die kognitive Verhaltenstherapie fußt dabei auf Prinzipien der antiken Philosophie wie die der Stoiker und Epikureer:

„Es sind nicht die Dinge selbst, die uns beunruhigen, sondern die Vorstellungen und Meinungen von den Dingen“
(Epiktet, 50 – 138 n.Chr.)